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Geschichte der Stadt Neubrandenburg
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Ursprünglich waren es
56 Wiekhäuser, die im Abstand von rund dreißig Metern in die Stadtmauer
eingefügt waren.
Als rechteckige
Mauervorsprünge boten sie die Möglichkeit, den anstürmenden Feind bereits
vor der Mauer abzuwehren. Zwei sind davon bereits im Mittelalter durch so
genannte Fangeltürme ersetzt worden, von denen einer 1899, in der heutigen
Turmstraße, einstürzte.
In ihrer ersten Form, im 14.
Jahrhundert erbaut, waren sie zur Stadt hin offen.
Ein Wiekhaus, in der Nähe des
Bahnhofs, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in der alten Form
wiederhergestellt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg hatte die
Verteidigungsanlage endgültig ihre Funktion verloren und man ging dazu
über, die Wiekhäuser für Wohnzwecke auszubauen.
Die Mehrzahl von ihnen wurde
im 2. Weltkrieg zerstört. 25 Wiekhäuser und der Fangelturm (Höhe zur
Plattform 19 Meter; Durchmesser 6,50 m) wurden bis heute rekonstruiert.
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